Eigene Erfahrungen ermöglichen
Um sich für eine Ausbildung zu entscheiden, benötigen Jugendliche neben Fakten über das gewünschte Berufsfeld vor allem eigene Erfahrungen und den Austausch mit Menschen, die bereits in diesem Beruf tätig sind. Mit seinem VR-Projekt möchte der ASB NRW jungen Menschen auch während der Corona-Pandemie die Möglichkeit geben, Berufe lebensnah und realistisch kennenzulernen. Darüber hinaus will er auch für die Zukunft neue Kommunikationskanäle aufbauen. Das Projekt wird von einem Jugendbeirat begleitet. Um die Anwendungen passgenau auf Jugendliche zuzuschneiden, ist der Jugendbeirat bei allen Produktionsschritten involviert.
Infos aus erster Hand
Demnächst werden vier VR-Anwendungen verfügbar sein. Sie zeigen die Arbeit von Erzieher*innen, Sozialpädagog*innen in einem Jugendhaus, Berater*innen in der Familienhilfe und Inklusionshelfer*innen. Die Jugendlichen können sich virtuell in Einrichtungen umschauen und erfahrene Fachkräfte berichten ihnen von ihrem Berufsalltag. Darüber hinaus erhalten die Zuschauenden sämtliche Informationen zu dem jeweiligen Berufsfeld.
Brille auf für realitätsnahes Erlebnis
Spezielle VR-Brillen machen das Erlebnis besonders realitätsnah. Dafür wird der ASB NRW Brillen zum Verleih anbieten, zum Beispiel für Informationsveranstaltungen in Schulen. Aber auch eigene Brillen können dann verwendet werden. Die Filme stehen zudem bald auch für normale Computer, Tablets und Smartphones zu Verfügung.
Bild: ©ASB NRW